Gustav-Adolf-Kirche Panorama

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Unser Projekt ist einfach. Wir wollen alle Kirchen Berlins einmal von innen gesehen haben. Was im Urlaub z.B. in Italien keiner Rede wert wäre, ist in Berlin nicht so einfach wie es klingt. Denn die meisten Kirchen sind fast immer geschlossen, vor allem aus Personalmangel und berechtigter Angst vor Diebstahl und Vandalismus. Weiterlesen

403: Maria Schutzkirche – Charlottenburg

Auf einem schönen Grundstück an der Wintersteinstraße direkt neben der Spree steht die russisch-orthodoxe Kirche „Schutz der Gottesmutter“. Wir brauchten mehrere Anläufe, bevor wir an einem Sonntagvormittag endlich das Gebäude betreten konnten. Der Gottesdienst schien schon zu Ende zu sein, obwohl noch viele Gemeindemitglieder anwesend waren. Im Garten wurden die Glocken im Pavillon gespielt. Weiterlesen

402: Auferstehungskirche – Charlottenburg

Wer die evangelisch-methodistische Auferstehungskirche an der Kaiser-Friedrich-Straße besichtigen will, muss zuerst in den Hinterhof gehen. Zum Glück ist der Durchgang zum Vorderhaus gut ausgeschildert. Wir kamen kurz vor Ende des Gottesdienstes an und konnten danach den Saal im Erdgeschoss des Hinterhauses besichtigen. Weiterlesen

401: Neuapostolische Kirche Charlottenburg

Wie so oft wurden wir in der Neuapostolischen Kirche freundlich empfangen, obwohl wir kurz vor Ende des Gottesdienstes eintrafen. Die Neuapostolische Kirche an der Wernigeroder Straße war gut gefüllt, aber wegen der eisigen Kälte durften wir im Vorraum warten, bis wir den großen Saal besichtigen konnten. Weiterlesen

✝✝✝: Garnisonskirche – Mitte

Da wo heutzutage die Straßenbahn die Spandauer Straße verlässt und nebenan ein übergroßer Kugelgrill eines bekannten deutschen Grillherstellers steht, befand sich bis kurz nach dem 2. Weltkrieg die Garnisonskirche. Sie wurde im 18. Jahrhundert errichtet und im Laufe der Zeit mehrfach umgestaltet. Heute erinnern am Garnisonskirchplatz nur noch mehrere Tafeln an das ehemalige Gotteshaus. Zu DDR-Zeiten befand sich an dieser Stelle ein Sportplatz der Humboldt-Universität, auf dem einer von uns eine Weile Unterricht im Handball erhielt. Heute ist das Areal teilweise bebaut und bildet den dabei neu geschaffenen Litfaß-Platz, benannt nach dem Erfinder der Litfaßsäule: Weiterlesen

Rückblick auf 2022

So langsam gehen uns die Kirchen aus, die wir noch nicht besichtigt haben. Hier setzt sich der Trend der letzten Jahre fort und wir haben in 2022 nur noch 21 neue besucht. Es bleiben noch ca. 50 zu besichtigende Kirchen übrig, die uns angesichts des Aufwands noch eine Weile beschäftigen werden.

Was ist uns 2022 aufgefallen: Weiterlesen

Mitte ist endlich vollständig

Da wir uns die Heilig Geist Kapelle für die runde Nummer 400 aufgehoben haben, musste der Bezirk Mitte relativ lange warten, bis wir in allen Kirchen dort gewesen sind.

In Mitte liegen einige der bekanntesten und leicht zugänglichen Kirchen Berlins, wie der Berliner Dom, die Nikolaikirche, die Friedrichswerdersche Kirche, die Marienkirche und die Dome am Gendarmenmarkt. Aber es gibt auch eine Reihe weniger bekannter, aber trotzdem sehenswerter Kirchen, wie die Parochialkirche oder die Sophienkirche.

Alle Kirchen in Berlin Mitte

400: Heilig Geist Kapelle – Mitte

Die langjährigen Leser dieses Blog erinnern sich wahrscheinlich, dass wir uns für die Besichtigungen anlässlich runder Nummern, immer eine besondere Kirche aussuchen. Für den 400. Besuch haben wir uns die Heilig-Geist-Kirche an der Spandauer Straße aufgehoben. Sie ist keine bekannte und auch keine besonders sehenswerte Kirche aber eine mit viel Geschichte. Das Gebäude gilt als ältestes noch erhaltenes Kirchengebäude Berlins, kein Wunder bei der Lage mitten im Stadtzentrum. Die Kapelle ist heutzutage in das große Gebäude der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität integriert. Sie wurde zu DDR-Zeiten als Speisesaal der Mensa der Fakultät genutzt. Man holte sich das Essen (DDR-Mensen untypisch auf einem Porzellanteller serviert) dazu in einem Nebenraum ab und ging dann in den ehemaligen Kirchsaal, um sein Essen dort an Sprelacarttischen einzunehmen. So zumindest erinnert sich einer von uns beiden, der dort Ende der 80er Jahre mehrfach die Mensa genutzt hat. Weiterlesen

399: Gemeindezentrum von der Auferstehung Christi – Lankwitz

Den unscheinbaren Flachbau am Kamenzer Damm könnte man fast übersehen, wenn da nicht das kleine angedeutete Kreuz auf dem Dach wäre. Außerdem steht ein großes Schild des neuen Besitzers des ehemaligen Gemeindezentrums von der Auferstehung Christi, der Äthiopisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirchengemeinde, im Vorgarten. Die Kirche heißt heute St. Immanuel. Als wir ankamen schienen alle schon weg zu sein, die Kirche stand aber noch offen, was wir für eine kurze Besichtigung genutzt haben. Weiterlesen