Archiv der Kategorie: Wilmersdorf

342: St. Petrus – Wilmersdorf

Nach Schöneberg und Steglitz führte uns der Weg gleich um die Ecke nach Wilmersdorf. Neben (man muss fast sagen, unterhalb) der Brücke vom Autobahnzubringer am Breitenbachplatz, steht die St. Petruskirche. Vom äußeren (und inneren) Eindruck würde man niemals erwarten, hier vor der neuesten Kirche Berlins zu stehen, die wir bisher besucht haben. Sie ist mit Baujahr 2005 sogar etwas jünger, als der vormalige Spitzenreiter St. Canisius aus dem Jahr 2002. Der Gottesdienst, auf dessen Ende wir für unsere Besichtigung warten mussten, war trotz Corona erstaunlich gut besucht. Weiterlesen

338: Heilig Kreuz Kirche – Wilmersdorf

Eine Berliner Spezialität sind die ohne Lücke in die Reihe der Gründerzeitbauten integrierten Kirchen. Die Heilig-Kreuz-Kirche in der Hildegardstraße ist hier ein weiteres Beispiel, das sich vor anderen sehenswerten Beispielen wie der St. Bonifatiuskirche und der St. Elisabethkirche Schöneberg nicht verstecken muss. Interessanterweise sind alle Genannten katholische Kirchen, was auch daran liegt, dass ihnen damals um 1900 oft nur die eingebaute Variante gestattet wurde, während die Protestanten schöne Plätze mit freistehenden Kirchen bebauen durften. Wir kamen in der Heilig-Kreuz-Kirche zum Wechsel zwischen zwei Gottesdiensten an und konnten so die sich langsam leerende Kirche in Augenschein nehmen. Weiterlesen

335: Vater Unser Kirche – Wilmersdorf

Da Gottesdienste vom 2. Corona-Lockdown ausgenommen sind, konnten wir an diesem sonnigen Novembersonntag unsere Besichtigungstour der Berliner Kirchen ungestört fortsetzen. Unser erstes Ziel führte uns in die Detmolder Straße, in die Nähe des Bundesplatzes, wo eher unscheinbar zwischen den alten Gründerzeitbauten die kleine moderne Vater-Unser-Kirche steht. Wir kamen so rechtzeitig vor Beginn des Gottesdienstes an, dass wir noch fast ganz allein dort waren. Weiterlesen

332: St. Marienkirche – Wilmersdorf

Der Besuch der Wilmersdorfer Kirche St. Marien (Unbefleckte Empfängnis) sollte die zeitliche Lücke zwischen unserem Besuch der Martin-Luther-Kirche Lichterfelde und Martin-Luther-King-Kirche Neukölln am Reformationstag füllen. Wir kamen ca. eine halbe Stunde vor Beginn des normalen katholischen Samstagabendgottesdienstes dort an und konnten uns ungestört umsehen. Da es bei unserem Besuch schon dunkel war, sind wir einen Tag später noch einmal für die Außenaufnahmen zurückgekehrt. Weiterlesen

315: St. Albertus Magnuskiche – Halensee

Eigentlich wollten wir die Hochmeisterkirche in Halensee besuchen, in der jedoch der Gottesdienst noch in vollem Gang war. So fuhren wir auf gut Glück zur nahe gelegenen St. Albertus Magnuskirche an der Nestorstraße. Man sieht ihren mitten auf dem Gehweg stehenden Glockenturm schon von weitem. Den Eingang zur Kirche mussten wir stattdessen suchen. Er ist in einer leeren Vorhalle verborgen, die eher keinen einladenden Eindruck vermittelt. Bei unserem Besuch war der Gottesdienst offensichtlich vorbei, es hielten sich aber noch ein paar Gemeindemitglieder in der Kirche auf. Weiterlesen

307: St. Karl Borromäus Kirche – Schmargendorf

Als letzte Kirche am Ostermontag sind wir zur St. Karl Borromäus Kirche an der Delbrückstraße gefahren. Sie gehört zur gleichen Gemeinde wie die Salvatorkirche und steht auch während der Coronakrise zur stillen Andacht für alle offen. Ein Angebot, das während unseres Besuches nur eine Person wahrnahm. Weiterlesen

304: Salvatorkirche – Schmargendorf

Zu Ostern 2020 wurden in Berlin wegen der Coronakrise alle Gottesdienste abgesagt. Die evangelischen Kirchen blieben darum geschlossen. Die katholische Kirche hat im Gegensatz dazu eine Liste von Kirchen veröffentlicht, die zur stillen Andacht offen bleiben, auf der auch die Salvatorkirche in der Tölzer Straße steht. Wir haben es einfach einmal ausprobiert und sind dort Samstagmittag mit einem etwas mulmigen Gefühl vorbeigefahren. Zu unserem Glück stand die Kirche offen und wir waren weit und breit die einzigen Besucher, so dass wir die coronabedingte Kontaktsperre ohne Probleme einhalten konnten. Weiterlesen

299: Grunewaldkirche – Wilmersdorf

Wilmersdorf ist berühmt für seine reichen Witwen. Zumindest den ersten Teil können wir nach Besuch des Weihnachtsmarktes um die Grunewaldkirche an der Bismarckallee bestätigen. Das Geschlechterverhältnis war aber eher ausgeglichen, in der Kirche selbst waren vor allem viele Familien mit Kindern, weil dort gerade ein Kaspertheater aufgeführt wurde. Weiterlesen