Archiv der Kategorie: Eckgebäude

401: Neuapostolische Kirche Charlottenburg

Wie so oft wurden wir in der Neuapostolischen Kirche freundlich empfangen, obwohl wir kurz vor Ende des Gottesdienstes eintrafen. Die Neuapostolische Kirche an der Wernigeroder Straße war gut gefüllt, aber wegen der eisigen Kälte durften wir im Vorraum warten, bis wir den großen Saal besichtigen konnten. Weiterlesen

400: Heilig Geist Kapelle – Mitte

Die langjährigen Leser dieses Blog erinnern sich wahrscheinlich, dass wir uns für die Besichtigungen anlässlich runder Nummern, immer eine besondere Kirche aussuchen. Für den 400. Besuch haben wir uns die Heilig-Geist-Kirche an der Spandauer Straße aufgehoben. Sie ist keine bekannte und auch keine besonders sehenswerte Kirche aber eine mit viel Geschichte. Das Gebäude gilt als ältestes noch erhaltenes Kirchengebäude Berlins, kein Wunder bei der Lage mitten im Stadtzentrum. Die Kapelle ist heutzutage in das große Gebäude der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität integriert. Sie wurde zu DDR-Zeiten als Speisesaal der Mensa der Fakultät genutzt. Man holte sich das Essen (DDR-Mensen untypisch auf einem Porzellanteller serviert) dazu in einem Nebenraum ab und ging dann in den ehemaligen Kirchsaal, um sein Essen dort an Sprelacarttischen einzunehmen. So zumindest erinnert sich einer von uns beiden, der dort Ende der 80er Jahre mehrfach die Mensa genutzt hat. Weiterlesen

334: Erlöserkirche – Moabit

Auf dem Weg zu einer der letzten Kinovorstellungen vor dem 2. Corona-Lockdown sind wir an Allerheiligen 2020 noch schnell an der Erlöserkirche am Wikingerufer vorbeigefahren. Wir kamen so früh, dass wir noch ein paar Minuten warten mussten, bis wir eintreten durften. Dafür waren wir dann auch fast allein in der Kirche. Anschließend ging es weiter zum grandiosen Zoopalast zur Premiere von „Tonsüchtig“, den wir sehr weiterempfehlen können, wenn er offiziell nach dem Lockdown hoffentlich Anfang Dezember regulär in die Kinos kommt. Weiterlesen

276: Stephanuskirche – Wedding

Viele Male haben wir es erfolglos versucht, die Stephanuskirche an der Prinzenallee zu besichtigen. Immer war sie geschlossen. Im Winter wird sie nicht beheizt, weswegen nur in den  Sommermonaten Gottesdienste und Konzerte dort stattfinden. Schließlich haben wir einen etwas ungewöhnlichen Gottesdiensttermin an einem Freitagabend gewählt, der uns nach getaner Arbeit durch den Berufsverkehr nach Wedding fahren ließ. Offensichtlich fanden nicht nur wir den Termin etwas überraschend. Die Kirche war 10 Minuten vor Beginn noch komplett leer. Die Ausführenden saßen noch vor der Kirche in der Abendsonne auf einer Bank und freuten sich entsprechend, uns zu sehen. So wurden wir auf ein paar bemerkenswerte Details der Kirche hingewiesen, die wir sonst vielleicht übersehen hätten. Weiterlesen

216: St. Martin Kirche – Märkisches Viertel

Auch im ehemaligen Westteil Berlins gibt es große Plattenbausiedlungen. Eine der bekanntesten ist das Märkische Viertel am Nordostrand von Reinickendorf. An einer Ecke des angedeuteten Ortszentrums unweit des Wilhelmsruher Damms steht die St.-Martin-Kirche. Wir mussten allerdings genau hinschauen, um sie zu entdecken, da das Kreuz nicht auf dem Dach steht, sondern nur als Lücke in der Fassade angedeutet ist.  Nachdem wir unsere erste Martinskirche an einem „normalen“ Tag besuchten, haben wir für den Besuch dieser Kirche auf den Martinstag gewartet. Wir trafen genau in der Lücke zwischen zwei Gottesdiensten ein und konnten uns deswegen relativ ungestört umsehen. Weiterlesen

212: Reformationskirche – Moabit

Ein regelmäßiger Leser unseres Blogs wird nicht überrascht sein, dass wir den Reformationstag zum Anlass nahmen, die Reformationskirche in der Beusselstraße zu besuchen. Sie ist gar nicht weit entfernt von der Osterkirche, in der wir natürlich zu Ostern waren. Wie wir vorher über Facebook in Erfahrung bringen konnten, sollte es in der Reformationskirche um 19:00 Uhr einen Gottesdienst angesichts des Feiertags geben. Als wir eine halbe Stunde vorher dort eintrafen, übte in der Kirche aber noch der Chor, während außer uns  kaum ein weiterer Besucher anwesend war. Leider wurde uns der Aufstieg zum Empore durch eine Großkatze versperrt. Weiterlesen

198: Gemeindezentrum Süd – Biesdorf

Auf das Gemeindezentrum Süd an der Köpenicker Straße sind wir erst durch die Webseite der Gemeinde aufmerksam geworden. Denn diese Kirche hat bisher keinen Wikipediaeintrag. Wir kamen ziemlich genau zum Ende des Gottesdienstes dort an und warteten darauf, dass die Gemeindemitglieder aus dem Gebäude kamen. Zu unserer Überraschung kamen nur drei Männer heraus. Als wir daraufhin die Kirche betraten, waren nur noch 3 Frauen anwesend, so dass wir uns ungestört umsehen konnten. Weiterlesen

193: Pauluskirche – Neukölln

Vom Neuköllner Kranoldplatz aus kann man 3 Kirchen sehen. Die weiter entfernte St.-Eduard- und die Philipp-Melanchthon-Kirche hatten wir schon besucht. Es fehlte nur noch die direkt am Platz stehende Pauluskirche, die gleichzeitig die jüngste und unscheinbarste von ihnen ist. Wir erreichten die Kirche zum Ende des Gottesdienstes, mussten aber noch etwas warten, bis wir hinein konnten. Weiterlesen

St. Clara - Neukölln

191: St. Clara – Neukölln

Angesichts der hochsommerlichen Hitze, die im Moment herrscht, war es sehr angenehm, noch in der morgendlichen Kühle vor Beginn des Gottesdienstes zur St. Clarakirche in der Briesestraße zu fahren. Dort mussten wir allerdings erst einmal vor verschlossener Tür warten, bevor wir als bis dahin einzige Besucher eintreten durften. Weiterlesen