Archiv der Kategorie: bemerkenswert

422: Kirche im Johannesstift – Hakenfelde

Ausnahmsweise lässt sich die Kirche im Hakenfelder Johannisstift an der Schönwalder Allee auch am Sonntagnachmittag besuchen. Uns blieb nach unserem Besuch des Paul-Gerhard-Gemeindezentrums noch etwas Zeit, die wir bei herrlichem Sonnenschein für einen Besuch der neuen Wasserstadt in Haselhorst und Hakenfelde nutzten. Nachdem wir die Kirche auf dem weitläufigen, schönen Gelände gefunden hatten, verlief die Besichtigung im Rahmen der ‚Offenen Kirche‘ unspektakulär. Wir konnten uns allein ganz in Ruhe umsehen. Weiterlesen

418: Dorfkirche Zehlendorf

Auch die Dorfkirche Zehlendorf an der Potsdamer Straße / Ecke Clayallee ist nur während der Sommermonate in Betrieb. Mehrere Male waren wir schon umsonst vor Ort. An diesem Sonntag sollte dort aber mal wieder ein Gottesdienst mit anschließender Besichtigungsmöglichkeit stattfinden. Deswegen sind wir auf direktem Weg von Spandau dorthin, obwohl der dortige Gottesdienst schon lange vorbei war. Und wir kamen keine Minute zu spät. Gerade sollte die Kirche wieder geschlossen werden. Für uns machte die nette Frau vom Heimatmuseum aber nochmal auf und nahm sich sogar die Zeit für eine persönliche Führung. Vielen Dank. Weiterlesen

417: Melanchthonkirche – Spandau

An einem herrlichen Hochsommertag fanden wir endlich die Gelegenheit die Melanchthonkirche auf dem gleichnamigen Platz zu besichtigen. Wir hatten hier schon oft vor verschlossener Tür gestanden und uns stattdessen mit Blumen vom umliegenden kleinen Markt getröstet. Wahrscheinlich aus Energiespargründen ist die Kirche nur im Sommer in Betrieb. Wir kamen zum Ende des Gottesdienstes dort an und konnten uns an der leeren Kirche erfreuen. Weiterlesen

415: Maria Gnaden Kirche – Hermsdorf

Die Maria-Gnaden-Kirche am Hermsdorfer Damm war der eigentliche Grund für unser frühes Aufstehen. Hier endet der Gottesdienst schon um 10:30, was wir aber sehr gut schafften und uns davor sogar noch die Dorfkirche ansehen konnten. Wie so häufig endete auch hier der katholische Gottesdienst mit einem schmissigen Orgelstück, das uns am Beginn unserer Besichtigung begleitete. Weiterlesen

405: St. Bernhard – Tegel

Es sind nur wenige Cluster von uns nicht besuchter Kirchen übrig, die sich durch geschickte Kombination an einem Tag besichtigen lassen. In Tegel gibt es noch so einen und so starteten wir unsere Besichtigungstour im Dauerniesel mit der St.-Bernhardkirche an der Bernauer Straße (die in Tegel, nicht die Berühmte in Mitte). Wir mussten nur kurz warten, bevor wir zum Ende des Gottesdienstes in die Kirche eintreten konnten. Weiterlesen

400: Heilig Geist Kapelle – Mitte

Die langjährigen Leser dieses Blog erinnern sich wahrscheinlich, dass wir uns für die Besichtigungen anlässlich runder Nummern, immer eine besondere Kirche aussuchen. Für den 400. Besuch haben wir uns die Heilig-Geist-Kirche an der Spandauer Straße aufgehoben. Sie ist keine bekannte und auch keine besonders sehenswerte Kirche aber eine mit viel Geschichte. Das Gebäude gilt als ältestes noch erhaltenes Kirchengebäude Berlins, kein Wunder bei der Lage mitten im Stadtzentrum. Die Kapelle ist heutzutage in das große Gebäude der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität integriert. Sie wurde zu DDR-Zeiten als Speisesaal der Mensa der Fakultät genutzt. Man holte sich das Essen (DDR-Mensen untypisch auf einem Porzellanteller serviert) dazu in einem Nebenraum ab und ging dann in den ehemaligen Kirchsaal, um sein Essen dort an Sprelacarttischen einzunehmen. So zumindest erinnert sich einer von uns beiden, der dort Ende der 80er Jahre mehrfach die Mensa genutzt hat. Weiterlesen

395: Apostel Johannes Gemeindezentrum – Reinickendorf

Alle Architekten, die wir kennen, sind Anhänger des Sichtbetons. Das dürfte einer der signifikantesten Unterschiede zur Restbevölkerung darstellen, die dieses Gestaltungselement in der Mehrheit wohl deutlich ablehnt. Insofern ist das Apostel-Johannes-Gemeindezentrum am Dannenwalder Weg ein Tempel zeitgenössischer Architektur, den nur Eingeweihte wirklich zu würdigen wissen. Wir kamen nach mehreren erfolglosen Versuchen während der Coronazeit fast zum Ende eines Gottesdienstes dort vorbei und konnten uns anschließend drinnen umsehen. Weiterlesen

392: Gemeindehaus Klosterfelde -Spandau

An einem schönen Herbstsonntag führte uns der Weg zum Gemeindehaus Klosterfelde an der Seegefelder Straße. Wir kamen zum Ende des Gottesdienstes und konnten uns die Kirche fast ganz allein ansehen, während der Pfarrer draußen mit einigen Gemeindemitgliedern noch ein Schwätzchen hielt. Weiterlesen

390: Wichernkirche – Hakenfelde

Immer noch rechtzeitig vor Beginn des Gottesdienstes erreichten wir die zweite Spandauer Kirche auf unserem sonntäglichen Besichtigungstrip. In der Wichernkirche an der gleichnamigen Wichernstraße hatten sich schon viele Gemeindemitglieder versammelt, so dass wir uns mit unserem Besuch beeilen mussten. Weiterlesen