Archiv der Kategorie: orthodox

403: Maria Schutzkirche – Charlottenburg

Auf einem schönen Grundstück an der Wintersteinstraße direkt neben der Spree steht die russisch-orthodoxe Kirche „Schutz der Gottesmutter“. Wir brauchten mehrere Anläufe, bevor wir an einem Sonntagvormittag endlich das Gebäude betreten konnten. Der Gottesdienst schien schon zu Ende zu sein, obwohl noch viele Gemeindemitglieder anwesend waren. Im Garten wurden die Glocken im Pavillon gespielt. Weiterlesen

399: Gemeindezentrum von der Auferstehung Christi – Lankwitz

Den unscheinbaren Flachbau am Kamenzer Damm könnte man fast übersehen, wenn da nicht das kleine angedeutete Kreuz auf dem Dach wäre. Außerdem steht ein großes Schild des neuen Besitzers des ehemaligen Gemeindezentrums von der Auferstehung Christi, der Äthiopisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirchengemeinde, im Vorgarten. Die Kirche heißt heute St. Immanuel. Als wir ankamen schienen alle schon weg zu sein, die Kirche stand aber noch offen, was wir für eine kurze Besichtigung genutzt haben. Weiterlesen

339: Dankeskirche – Wedding

Wir haben mehrere Anläufe unternommen, um die moderne Dankeskirche am Weddingplatz zu besichtigen. Jedes Mal war sie entweder geschlossen oder es fanden Bauarbeiten statt. Wir befürchteten schon, dass die denkmalgeschützte Kirche für immer geschlossen wurde, da sie auch auf der Webseite der evangelischen Gemeinde nicht mehr auftaucht. Trotzdem fuhren wir diesen Sonntag wieder einmal vorbei und siehe da, die neuen Besitzer waren gerade dabei, sie abzuschließen. Wir konnten die Mitglieder der syrisch-orthodoxen Gemeinde St.Izozoel überzeugen, uns noch kurz einen Blick hineinwerfen zu lassen. Weiterlesen

Update: St. Johannes Evangelist – Mitte

Vor nun schon fast 3 Jahren, haben wir die Kirche St. Johannes Evangelist in der Auguststraße besucht. Damals war uns nur ein eingeschränkter Blick in den Innenraum möglich, da sie damals für Ausstellungszwecke genutzt wurde. Inzwischen hat die evangelische Sophien-Gemeinde das Gebäude an eine syrisch-orthodoxe Gemeinde (Rum-Orthodoxe Kirche von Antiochia) abgeben, die die Kirche nun als St. Georgius betreibt. Für uns war das ein willkommener Anlass, uns die Kirche und vor allem die Veränderungen noch einmal von innen anzusehen. Wir nutzen dazu einen Sonntag. Die Kirche kann aber auch unter der Woche besichtigt werden. Weiterlesen

254: St. Konstantin und Helena Kirche – Tegel

Auf unserem Weg von der Albert-Schweitzer-Kirche zur Philippuskirche bemerkten wir an der Wittestraße einen Friedhof mit einer russisch aussehenden kleinen Kirche, auf dem viel Betrieb herrschte. So entschlossen wir uns spontan nach dem Besuch der Philippuskirche, dort noch einmal vorbeizuschauen. Zum Glück hatten wir die für orthodoxe Kirchen obligatorische Kopfbedeckung für Frauen dabei. So standen wir plötzlich auf einem russischen Friedhof und konnten auch die zentral in der Mitte stehende Kirche dort betreten. Außer uns waren noch viele russische Mitbürger vor Ort, die sich langsam zum Gehen aufmachten. Wie sich herausstellte, waren wir am orthodoxen Ostersonntag dort, der dieses Jahr eine Woche nach unserem Ostern stattfand. So konnten wir die Kirche in aller Pracht bewundern. Weiterlesen

163: Friedenskiche zum Heiligen Sava – Wedding

Auf dem Heimweg von der Maria Regina Martyrium Kirche überlegten wir, welche Kirche auf dem Heimweg an einem Samstagnachmittag wohl noch offen sein könnte. So fanden wir die Friedenskirche zum Heiligen Sava, bei der wir uns als serbisch-orthodoxe Kirche gute Chancen ausrechneten. Und in der Tat konnten wir die ziemlich schmale, aber hohe Kirche in der Ruppiner Straße betreten. Wir kamen zum Ende einer Taufe, so dass wir den kleinen Kreis der Anwesenden nur wenig gestört haben sollten. Weiterlesen

124: Christi Auferstehungs Kathedrale – Wilmersdorf

Vom Hohenzollerndamm aus sieht man die russisch-orthodoxe Christi-Auferstehungs-Kathedrale einsam und allein am Rand liegen. Wir sahen viele Leute davor stehen und hielten deswegen spontan an. Draußen wurde Schaschlik gebraten während drinnen immer noch großer Betrieb herrschte. Wie auch in der russisch-orthodoxen Kirche Marzahn herrscht Kopfbedeckungspflicht für Frauen, was aber im Winter keine größeren Probleme verursacht. Weiterlesen

54: Russische Orthodoxe Kirche – Marzahn

Schon auf dem Weg zu unserem Besuch der Marzahner Dorfkirche sind wir an der kleinen Russischen Orthodoxen Kirche Marzahn an der Allee der Kosmonauten vorbeigekommen, standen aber vor verschlossener Tür. Auch bei unserem neuen Versuch sah es kaum besser aus. Das Tor stand zwar offen, die Kirche wirkte aber komplett dunkel und verlassen. Zu unserer Überraschung war die Tür jedoch offen und ein freundlicher russisch-stämmiger Herr ließ uns die Kirche besichtigen. Die einzige Bedingen war, dass Frauen Ihr Haupt bedecken müssen. Zum Glück war Winter und der Schal schnell zur Hand. Weiterlesen

34: St. Antonius (Glaubenskirche) – Lichtenberg

Eigentlich wollten wir unsere erste Kirche in Berlin-Marzahn besuchen. Auf dem Weg dorthin kamen wir jedoch am Rodeliusplatz in Lichtenberg vorbei, auf dem eine große beeindruckende Kirche steht. Also haben wir spontan angehalten (wir waren das erste Mal nicht mit dem Fahrrad, sondern mit dem Auto unterwegs) und unser Glück versucht. Weiterlesen