Archiv der Kategorie: Reinickendorf

397: Christkönig Kirche – Lübars

Um noch ein wenig die Herbststimmung zu genießen, fuhren wir von Neu-Tegel über Lübars nach Hause. Kurz vor dem alten Dorfkern, am Zabel-Krüger-Damm, kamen wir an der Christkönig-Kirche vorbei und sahen die offene Eingangstür. Dort endete gerade der Gottesdienst einer ukrainisch-orthodoxen Gemeinde. In der Kirche roch es nach Weihrauch und es waren mehrere Ikonen aufgestellt. Während unserer Besichtigung übte ein Chor einen mehrstimmiges, trauriges, wahrscheinlich ukrainisches Lied, dass uns spontan noch etwas warten und lauschen ließ. Weiterlesen

396: Hoffnungskirche – Tegel

Die Existenz der Tegeler Hoffnungskirche am Tile-Brügge-Weg  war uns schon länger bekannt. Bei ihr endet die Hatzfeldtallee, an der eine Sporthalle liegt, in der wir schon öfter zum Hockeyspielen waren. Allerdings hatten wir es bisher noch nicht zu einem Besuch geschafft. Wir kamen eine ganze Weile nach dem Ende des Gottesdienstes dort an, fanden die meisten der Gemeindemitglieder beim Kaffee zusammen sitzend, konnten so eine Blick in den Saal werfen und bekamen dabei sogar eine kleine Einführung. So erfuhren wir, dass der gerade zu Ende gegangene ein Büchergottesdienst war, was man noch deutlich an den Ausstattungsgegenständen rund um den Altar sehen konnte. Weiterlesen

395: Apostel Johannes Gemeindezentrum – Reinickendorf

Alle Architekten, die wir kennen, sind Anhänger des Sichtbetons. Das dürfte einer der signifikantesten Unterschiede zur Restbevölkerung darstellen, die dieses Gestaltungselement in der Mehrheit wohl deutlich ablehnt. Insofern ist das Apostel-Johannes-Gemeindezentrum am Dannenwalder Weg ein Tempel zeitgenössischer Architektur, den nur Eingeweihte wirklich zu würdigen wissen. Wir kamen nach mehreren erfolglosen Versuchen während der Coronazeit fast zum Ende eines Gottesdienstes dort vorbei und konnten uns anschließend drinnen umsehen. Weiterlesen

368: Gemeindezentrum Apostel Petrus – Märkisches Viertel

Am Gemeindezentrum Apostel Petrus am Wilhelmsruher Damm kann man schnell mal vorbeifahren, ohne es zu bemerken. Es liegt am Straßenrand etwas versteckt hinter den großen Platanen. Es gibt auch keinen Kirchturm, der auffallen würde. Nur ein aufgemaltes Kreuz und der Schriftzug weisen auf ein sakrales Gebäude hin. Wir haben uns den Innenraum an einem Sonntagvormittag nach dem Gottesdienst angesehen. Weiterlesen

367: Segenskirche – Reinickendorf

Auch bei der schön an der Auguste-Viktoria-Allee gelegenen Segenskirche haben wir mehrere Anläufe gebraucht, bis wir endlich nicht mehr vor verschlossener Tür standen. Es musste mal wieder das Ende eines Gottesdienstes herhalten, damit wir eine Blick hineinwerfen konnten. Zum Glück war es ein schöner Sommertag, der uns das Warten auf einer Bank vor der Kirche angenehm gemacht hat. Weiterlesen

366: Martinuskirche – Tegel

Der Regen an Himmelfahrt 2021 wollte einfach nicht aufhören. So wurden wir auch auf dem Weg zum Eingang der Martinuskirche in der Sterkrader Straße 47 ziemlich nass. Unter dem Vordach am Ende der Freitreppe warteten schon einige festlich gekleidete Jugendliche auf eine Lücke im Regen, um nach Ihrer Konfirmation die Kirche möglichst trocken verlassen zu können. Der Innenraum war dagegen schon weitgehend leer, so dass wir uns ungestört umsehen konnten. Weiterlesen

365: Gnade Christi Kirche – Reinickendorf

Für viele Gemeinden fiel der geplante Draußengottesdienst an Himmelfahrt dieses Jahr ins Wasser. Bei strömendem Regen fuhren wir deswegen zur Gnade-Christi-Kirche an der Borsigwalder Tietzstraße. Hier sollte der Gottesdienst drinnen stattfinden. Als wir ankamen, waren jedoch alle bis auf die Pfarrerin und eine weitere Person schon gegangen. Trotzdem durften wir einen Blick in die leere Kirche werfen. Weiterlesen

357: St. Hildegardkirche – Frohnau

Inmitten eines Villenviertes mit alten schönen Bäumen liegt an der Senheimer Straße die St. Hildegardkirche, die man ohne den separaten Glockenturm vielleicht gar nicht als Kirche bemerken würde. Auf unserem Weg in die Prignitz kamen wir hier kurz vor Ende des Gottesdienstes an und konnten noch einen Blick hineinwerfen. Weiterlesen

356: St. Nikolauskirche – Wittenau

Es ist immer noch Lockdown. Während die evangelischen Kirchen inzwischen fast überall auf Onlinegottesdienste umgestellt haben, finden die Gottesdienste in den meisten katholischen Kirchen weiterhin in Präsenz statt. So fuhren wir auf unserem Weg in die Prignitz an der St. Nikolauskirche am Spießweg in Wittenau vorbei. Eigentlich hatten wir uns den Besuch hier für den Nikolaustag aufgehoben. Doch leider fiel der im letzten Jahr der Coronapandemie zum Opfer. Jetzt hätten wir wieder 6 Jahre warten müssen, bis der Nikolaustag auf einen Sonntag fällt und das war uns dann doch zu lang. Da wir auch schon die St. Nikolauskirche in Friedrichshain am richtigen Tag besucht hatten, war das zu verschmerzen. Wir kamen in der großen Pause zwischen dem deutschsprachigen und dem Gottesdienst der spanischen Gemeinde an und konnten uns so die Kirche fast leer ansehen. Weiterlesen