Die Existenz der Tegeler Hoffnungskirche am Tile-Brügge-Weg war uns schon länger bekannt. Bei ihr endet die Hatzfeldtallee, an der eine Sporthalle liegt, in der wir schon öfter zum Hockeyspielen waren. Allerdings hatten wir es bisher noch nicht zu einem Besuch geschafft. Wir kamen eine ganze Weile nach dem Ende des Gottesdienstes dort an, fanden die meisten der Gemeindemitglieder beim Kaffee zusammen sitzend, konnten so eine Blick in den Saal werfen und bekamen dabei sogar eine kleine Einführung. So erfuhren wir, dass der gerade zu Ende gegangene ein Büchergottesdienst war, was man noch deutlich an den Ausstattungsgegenständen rund um den Altar sehen konnte.
Die Hoffnungskirche aus den 1960er Jahren hat einen vom Hauptteil getrennten Glockenturm. Sie wurden nach Plänen von Otto Risse errichtet, von dem wir schon einige Kirchen in Berlin gesehen haben (Theodor-Fliedner-Heim, Stephanuskirche). Der asymmetrische Innenraum wird von der von vielen farbigen, kleinen Fenstern durchbrochenen Seitenwand dominiert. Diese Wand prägt auch das Erscheinungsbild der Kirche von der Straße aus.
Hoffnungskirche Tegel (Reinickendorf)
Webseite: https://www.tegel-plus.de/
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Hoffnungskirche_(Berlin-Tegel)
Sichtachse: Hatzfeldtallee
Das ist aber eine sehr interessante Kirche, hell und recht modern. Könnte mich interessieren, wenn ich mal wieder nach Berlin fahre
LikeLike
Pingback: 409: Apostel Paulus Kirche – Hermsdorf | Alle Kirchen Berlins