Inmitten der alten Einfamilienhausgegend von Biesdorf steht in der Oberfeldstraße die katholische Kirche „Maria, Königin des Friedens“, in die wir schon mehrfach erfolglos hinein wollten. Diesmal sollte es im Rahmen der Beichte vor dem Gottesdienst eigentlich klappen. Stattdessen fanden wir die Kirche wieder geschlossen vor. Wir wollten schon gehen, als wir das Schild am Pfarrhaus sahen, das dazu aufforderte, beim Pfarrer jederzeit zu klingeln. So taten wir es und durften uns anschließend die Kirche ganz allein und in Ruhe ansehen.
Die Kirche ist ein Neubau vom Ende der DDR-Zeit mit der typischen asymmetrischen Architektur, wie wir sie schon öfter in den Plattenbaugebieten Ostberlins gesehen haben. Auch innen findet man den eher schlichten Zweckbau vor, der aber durch einige Klinkerelemente und die bunten Fenster im Altarbereich aufgelockert wird.
Kirche „Maria, Königin des Friedens“ Biesdorf (Marzahn)
Webseite: http://www.kirche-marzahn.de/index.php?page=kirche
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Kirche_%E2%80%9EMaria,_K%C3%B6nigin_des_Friedens%E2%80%9C_(Berlin-Biesdorf)
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