Schon ziemlich JWD im Norden Berlins liegt das ehemalige Dorf Karow. Angesichts der vielen Einfamilienhäuser kann man sich kaum vorstellen, dass diese Siedlung aufgrund des 30jährigen Kriegs und der anschließenden Hungersnot damals auf nur noch 6 Höfe geschrumpft war. Der alte Dorfkern ist aber auch heute noch gut zu erkennen. Hier steht eine der ältesten Dorfkirchen Berlins.
Von außen fällt das erst gar nicht so auf, da der Eingang und der Turm aus dem 19. Jahrhundert stammen. Innen gibt es aber alte Gemälde, eine alte Kanzel und weiteres zu sehen, das diese Dorfkirche zu der vielleicht schönsten der bisher von uns besuchten macht. Wir kamen kurz vor Ende der samstäglichen ‚Offenen Kirche‘, konnten uns aber noch allein in der Kirche umsehen. Offensichtlich hatte kurz vorher eine Trauung stattgefunden. Überall lagen noch Rosenblätter herum.
Dorfkirche Karow
Webseite: http://www.kirche-karow.de/
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Dorfkirche_Karow
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