Archiv der Kategorie: Zehlendorf

236: Johanneskirche – Lichterfelde

Bei der Johanneskirche auf dem nach ihr benannten Johanneskirchplatz handelt es sich um eine der wenigen Kirchen Berlins aus der Zeit zwischen 1910 bis 1920. Wir kamen noch so rechtzeitig vor dem Gottesdienst an, dass wir den im ersten Stock gelegenen Saal fast für uns allein hatten. Weiterlesen

234: St. Marienkirche – Zehlendorf

Zu unserem Glück sollte am Tag unseres Besuchs in der St. Marienkirche an der Riemeisterstraße das Kirchweihfest stattfinden. Dadurch waren schon einige Mitglieder der evangelisch-lutherischen Gemeinde vor Ort und wir wurden gleich in Empfang genommen und durch die Kirche geführt. Man machte uns dabei auf Details aufmerksam, die wir sonst wohl übersehen hätten. So konnten wir erst durch das Anschalten der richtigen Beleuchtung die beiden Schattenkreuze links und rechts neben dem Kruzifix über dem Altar sehen. Sie symbolisieren die beiden Schächer, die zusammen mit Jesus gekreuzigt wurden. Weiterlesen

224: Ernst Moritz Arndt Kirche – Zehlendorf

Anders als unsere Alma Mater, die Universität Greifswald, durfte die Kirche an der Onkel-Tom-Straße den Namen des heutzutage umstrittenen Freiheitskämpfers Ernst Moritz Arndt bisher behalten. Dort fand am 1. Adventsonntag ein kleiner Second-Hand-Markt in und um die Kirche herum statt. Nicht nur im Vorraum, sondern auch in der Kirche selbst wurden vor allem Bücher und Bilder feilgeboten. Oben auf der Empore an der Orgel gab es Kleidung zu kaufen. Wir mischten uns für unsere Besichtigung unter die potentiellen Käufer, und versuchten uns ein Bild von der Kirche ohne Basar zu machen. Weiterlesen

223: All Saints Church – Dahlem

Wie man vom Namen vermuten kann, werden die Gottesdienste in der All Saints Church am Hüttenweg auf Englisch abgehalten. Wir kamen allerdings erst nach Ende des Gottesdienstes dort an, so dass wir davon nichts gehört haben. Nur anhand der hohen Zahl fremdsprachiger Besucher konnte man darauf schließen. Weiterlesen

222: Dorfkirche Dahlem – Zehlendorf

Die Straßen Berlins sind am Sonntag morgens so leer, dass es fast eine Freude ist, bis nach Dahlem zu fahren. Zuerst steuerten wir die Dorfkirche an der Königin-Luise-Straße an, die teilweise auch als St. Annenkirche firmiert. Die Gemeinde hielt sich an unseren Plan und hatte bei unserem Eintreffen den Gottesdienst gerade beendet. Wie schon in Lübars mussten wir allerdings etwas warten, bis alle die Kirche verlassen hatten und wir durch die enge Tür eintreten konnten. Dafür konnten wir uns während der Aufräumarbeiten ungestört umsehen. Weiterlesen

204: Zu den Heiligen 12 Aposteln – Nikolassee

Fast wären wir umsonst bis in den Berliner Villenstadtteil Nikolassee am Rand des Grunewalds gefahren. Wir hatten gehofft, dass die katholische Kirche Zu den Heiligen 12 Aposteln an der Wasgenstraße zwischen dem sonntäglichen Morgen- und Abendgottesdienst offen steht. Wir kamen aber nur bis zur verschlossenen Glastür, die den Vorraum vom Kirchenschiff trennt. Allerdings hörten wir Orgelmusik und entdeckten eine Treppe, die zur Empore hinaufführte. Dort trafen wir den Organisten, der uns die Kirche von der Empore aus besichtigen ließ. Weiterlesen

140: Jesus Christus Kirche – Dahlem

Gar nicht weit von der katholischen St.-Bernhard-Kirche in Dahlem steht auf einem kleinen Hügel in einem kleinen Park die evangelische Jesus-Christus-Kirche, bei der man aufgrund der Ähnlichkeit sofort an einen Geschwisterbau denken muss. Die äußerliche Verwandschaft ergibt sich aber einfach aus der gleichen Bauzeit, den frühen 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, sie stammen aber von verschiedenen Architekten. Der Kirchmeister der Jesus-Chistus-Kirche ist Ludwig Bartning. Er ist der Bruder des deutlich bekannteren Otto Bartning, von dem wir in Berlin auch schon zwei Kirchen von innen gesehen haben (die Gustav-Adolf-Kirche in Charlottenburg und die Offenbarungskirche in Friedrichshain). Bekannt ist die Jesus-Christus-Kirche aber vor allem als Wirkungsstätte von Pastor Martin Niemöller. Weiterlesen

139: St. Bernhardkirche – Dahlem

Wie schon des Öfteren gab uns der Transport unseres Sohnes zum Hockey den Anlass, uns Kirchen in Dahlem anzusehen.  Dieses mal wurden wir jedoch von einem treuen Leser dieses Blogs begleitet. Bei schönem Wintersonnenwetter hatten wir den ersten Erfolg bei der St.-Bernhard-Kirche an der Königin-Luise-Straße. Obwohl das Gebäude von außen verschlossen wirkte, konnten wir es durch einen Seiteneingang betreten. Wir waren die einzigen Besucher in der anscheinend immer offen stehenden Kirche und konnten uns vollkommen ungestört dort umsehen. Weiterlesen