Vom Gemeindehaus Klosterfelde ist es nicht sehr weit bis zur St.-Maximilian-Kolbe-Kirche an der Maulbeerallee, die dort umrahmt von hohen Häusern in der Großwohnsiedlung von Staaken steht. Wir mussten nur wenig warten bis der Gottesdienst vorbei war und konnten uns bei der Besichtigung an dem lebhaften Abschlussstück des Organisten erfreuen. Mit ihm kamen wir beim Besuch der Empore kurz ins Gespräch und er sorgte dafür, dass extra für uns noch einmal das Licht für bessere Fotos eingeschaltet wurde. Vielen Dank.
Die St.-Maximilian-Kolbe-Kirche aus den 1970 Jahren hat keinen Glockenturm, den man zwischen den ganzen Plattenbauten wahrscheinlich sowieso nicht weit sehen würde. Im runden (bzw. achteckigen) Innenraum sind die Sitzbänke im Halbkreis um den fast zentral stehenden Altar angeordnet. Die senkrechten Fensterschlitze sind in Nischen versteckt und beleuchten die Kirche nur indirekt. Schaut man nach oben, sieht man die aufwändige Deckenkonstruktion, die den Raum säulenfrei hält. Im Vorraum weist eine Tafel auf den Namensgeber Maximilian Kolbe hin.
St.-Maximilian-Kolbe-Kirche Staaken (Spandau)
Webseite: https://www.sankt-wilhelm.de/
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/St._Maximilian_Kolbe_(Berlin)
Habt mir wieder schöne Eindrücke von Berliner Kirchen geschickt. Sehr unterschiedliche Gebäude , aber je interessant. Zumal alles nach meiner Zeit in Berlin bzw. Zu damaliger Zeit nicht zu besuchen ohne „Besondere Kontrollen oder Eintrittsgeld“. Schön das dass das vorbei ist.
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