Nach der Lichtenrader Dorfkirche blieben wir im Stadtteil und fuhren zur nicht weit entfernten Salvatorkirche an der Breisingstraße in der Nähe des S-Bahnhofs. Dort mussten wir draußen noch etwas warten, bevor die gut gefüllte Kirche sich nach dem Gottesdienst geleert hatte. Von draußen ist die Kirche der erwartete schlichte 1930er-Jahre-Klinkerbau, aber als wir die Kirche betraten, waren wir dann doch überrascht.
Der Innenraum der Salvatorkirche ist neobarock. Man könnte denken, man steht in einem süddeutschen Gotteshaus. Einzig die Kanzel scheint hier aus dem Rahmen zu fallen. Man würde sie noch am ehesten mit den 1930ern in Verbindung bringen. Neben dem Altar gibt es viele weitere Ausstattungsgegenstände zu entdecken. Wie die Webseite der Gemeinde richtig bemerkt, sollte man für die Besichtigung deswegen besser etwas Zeit mitbringen.
Salvatorkirche Lichtenrade (Tempelhof)
Webseite: http://www.salvator-lichtenrade.de/
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Salvator-Kirche_(Berlin-Lichtenrade)
Sichtachsen: Steinstraße, Briesingstraße
- Salvatorkirche Lichtenrade – Sichtachse Steinstraße
- Salvatorkirche Lichtenrade – Sichtachse Briesingstraße
Hallo, was für eine interessante Kirche, da lohnt sich ein persönlicher Besuch, danke für die schönen Bilder. Grüße aus Nl
LikeLike
Pingback: Rückblick auf 2022 | Alle Kirchen Berlins