Für die letzte Kirche unserer Runde ging es wieder zurück in die Plattenbausiedlung Falkenhagener Feld. Um zur Zufluchtskirche an der Westerwaldstraße zu gelangen, mussten wir erst einen ziemlich leeren Stadtteilplatz überqueren, an dem die Kirche und ein angeschlossenes Gemeindezentrum steht, um zu ihrem Hintereingang zu gelangen. In der Kirche warteten die Gemeindemitglieder auf den schon bald beginnenden Gottesdienst. Wir konnten uns aber noch schnell umsehen.
Die Zufluchtskirche hat ihren Namen von einem Flüchtlingslager nach dem 2. Weltkrieg, das sich hier in der Nähe befand. In dem Bauwerk aus den 1960er Jahren ist viel Sichtbeton verwendet worden. Typisch für diese Zeit wurde auch viel mit nicht rechteckigen Formen gearbeitet. Die Altarwand ist dreieckig, umrahmt von einer schmalen Fensterleiste. Wie wir erst hinterher gelesen haben, soll auch diese Kirche in naher Zukunft profaniert und anderweitig genutzt werden. Gut, dass wir sie noch rechtzeitig besichtigt haben.
Zufluchtskirche Falkenhagener Feld (Spandau)
Webseite: http://www.zuflucht-gemeinde.de/
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Zufluchtskirche_(Berlin)