Eine Weile glaubten wir, uns an diesem Ostermontag die Heilig-Kreuz-Kirche an der Bayernallee angesehen zu haben, die auf der Webseite des Erzbistums Berlin, als eine der offenen Kirchen während der Coronakrise vermerkt war. Erst zu Hause fanden wir heraus, dass wir stattdessen die in der gleichen Straße gelegene Kirche-Mariae-Verkündigung, die zum Kloster St. Gabriel gehört, besichtigt haben. Beide Gebäude liegen zwar fast direkt hintereinander, wir haben aber nur das erstbeste, das nach einer Kirche aussah, bemerkt und besucht.
Die Kirche Mariae Verkündigung ist ein Bauwerk aus den 1930er Jahren mit Anklängen des Backsteinexpressionismus. Der Innenraum wird durch einen Gitter unterteilt. Der normale Besucher kann dadurch den Altarbereich und das Chorgestühl nicht betreten, weil dieser Teil ausschließlich den Nonnen des Ordens vorbehalten ist. So bleibt nur der Blick auf das Foto, um den marmorverkleideten Altarbereich genauer unter die Lupe zu nehmen.
Kloster-St.-Gabriel und Kirche-Mariae-Verkündigung Westend (Charlottenburg)
Webseite: https://www.erzbistumberlin.de/wir-sind/orden/rosa-schwesternsteyler-anbetungsschwestern/
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_St._Gabriel_und_Kirche_Mariae_Verk%C3%BCndigung
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