Nachdem es mit dem Besuch der Salvatorkirche so gut geklappt hat, sind wir gleich zur nicht weit entfernten St.-Otto-Kirche an der Straße Heimat 67 weitergefahren. Auch dort waren wir die einzigen Gäste in der offenen Kirche. Wir konnten uns ganz in Ruhe und ungestört umsehen. Schade, dass es diese Möglichkeit bis zur Coronakrise in Berliner Kirchen nur selten gegeben hat.
Obwohl die St.-Otto-Kirche in den Notjahren der 1950er Jahre erbaut wurde, hat sie einen schlichten, aber interessanten Innenraum. Die Wände hinter der Apsis sind voll verglast. Dieses gestalterische Element haben wir sonst erst bei den modernen Neubaukirchen ab den 1960er Jahren gesehen. Aufgefallen ist uns außerdem die Kassettendecke, die sich bis über den Altar zieht.
St.-Otto-Kirche Zehlendorf
Webseite: http://www.sankt-otto-berlin.de/
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/St.-Otto-Kirche_(Berlin-Zehlendorf)
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