203: St. Thomas von Aquin – Mitte

Man muss schon ein wenig suchen, bis man die St.-Thomas-von-Aquin-Kirche (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Kirche in Charlottenburg) auf dem Gelände der katholischen Akademie an der Hannoverschen Straße entdeckt hat. Sie steht hinter einem verglasten Gang zwischen einem neu erbauten Hotel und einem Altbau. Der Zutritt erfolgt über die Hotellobby. Wir nutzten die Zeit zwischen dem englischsprachigen und dem anschließenden deutschen Gottesdienst für unseren Besuch.

Bei der Akademiekirche aus dem Jahr 1999 handelt es sich um einen der neuesten Kirchenbauten Berlins, auch wenn die St. Canisiuskirche in Charlottenburg aus diesem Jahrtausend weiterhin die jüngste bisher von uns besuchte Kirche bleibt. Das Bauwerk ist ein einfacher Kubus, ohne Turm und andere Anbauten. Er besteht aus gemauerten Granitplatten mit eingelassenen Glasbausteinen, was die Kirche nachts von innen leuchten lässt. Auch der Innenraum ist einfach und schlicht. Es gibt bis auf den Altar und die Orgel nur wenige weitere Ausstattungsgegenstände. Dafür gab es an unserem sonnigen Besuchstag  einen interessanten Schattenwurf des Oberlichts auf die Seitenwände.

St.-Thomas-von-Aquin-Kirche (Akademiekirche) Mitte
Webseite: https://www.katholische-akademie-berlin.de/de/st-thomas-v-aquin/
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/St._Thomas_von_Aquin_(Akademiekirche)
Sichtachse: Hannoversche Straße

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