Mit der Zeit kristallisieren sich bestimmte Muster bei den Kirchen heraus, nach denen man vielleicht gezielt suchen möchte. Deswegen gibt es jetzt zwei neue Kategorien:
1. Eckgebäude
Es ist ja ein Markenzeichen der Berliner Kirchen, dass viele von ihnen nicht freistehen, sondern in die normale Wohnbebauung integriert sind. Als Spezialfall gibt es hier Kirchen, die an einer Straßenecke stehen. Das hat oft interessante und ungewöhnliche Grundrisse des Innenraums zur Folge. Beispielhaft sie hier die Adventkirche in Friedrichshain genannt.
2. Cafe
Die meisten Gemeinden stehen ja vor dem Problem, wie sie auch außerhalb der Gottesdienste die Kirchen für Besuche offen halten können. Deswegen gibt es inbesondere in Westberlin einige Kirchen, die in Nebenräumen ein kleines Café betrieben. So kann man wenigstens ein paar Einnahmen generieren und hat gleichzeitig jemand vor Ort, der Besuchern die Kirche zeigen kann. Das erste Mal sind wir dieser Lösung in der Nikodemuskirche in Neukölln begegnet.